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Photomapping - Digitalfotos aufwerten mit Koordinaten

Einführung in das Photomapping

Eine wenige Digitalkameras weisen einen eingebauten GPS-Empfänger auf und können so jedem Digitalfoto die Koordinaten des Aufnahmeorts hinzufügen.
Diese Kameras speichern die Koordinaten zusammen mit anderen Metainformationen zur Aufnahme im EXIF-Header der JPG-Datei.
Die meisten Digitalkameras bieten diese Möglichkeit jedoch nicht, da ihnen der eingebaute GPS-Empfänger fehlt. Und selbst wenn eine Kamera mit einem GPS-Receiver ausgestattet ist, so möchte man jedoch häufig nicht den Ort der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme sondern den Ort des Aufnahmegegenstands, z.B. ein Haus oder ein Baum, festhalten.
Hier setzt das Programmmodul des Photomappings an, welches in TNTmips und der kostenlosen Version TNTlite seit Version 2007:73 verfügbar ist.
Mit diesem Prozess lassen sich Photos von Digitalkameras geocodieren ("geotaggen"), d.h. den Photos werden die geographischen Koordinaten als "Geotag" in unterschiedlichen Formaten (z.B. im EXIF-Header, als KML- oder KMZ-Datei etc. zugewiesen.
Das Geotagging der Digitalfotos sowohl automatisch als auch manuell erfolgen. Beim manuellen Geotagging lassen sich beliebige georeferenzierte Raster als Referenzmaterial nutzen.
Photos welche mit dem Photomappingprozess von TNTmips/TNTlite bearbeitet wurden, lassen sich daher nicht nur mit den TNT-Programmen sondern auch mit Vielzahl anderer Softwareprodukte lagerichtig darstellen. Z.B. sind die erzeugten KML- und KMZ-Dateien direkt in Google Earth darstellbar.

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Grafik Screenshot Photomapping Hauptfenster

Einsatzmöglichkeiten für das Photomapping

Das Photomapping mit TNTmips bietet folgende Vorteile:

So erzeugen Sie geocodierte Photos

Falls Ihre Photos bereits Geokoordinaten im EXIF-Header aufweisen, so können Sie diese Aufnahmen zur weiteren Verarbeitung mit TNTmips/TNTlite nutzen. Zum Beispiel kann ohne weitere Arbeitsschritte eine KMZ-Datei erzeugt werden.
Meist jedoch fehlt jedoch die Koordinaten im EXIF-Header. In diesem Fall stehen mehrere Wege zur Verfügung den Aufnahmen Koordinaten zu zuweisen. Die Möglichkeiten werden in den folgenden Anleitungen beschrieben.

Digitalfotos automatisch geocodieren mittels GPS-Logdateien, PDF
Digitalfotos manuell geocodieren anhand von Referenzdaten, PDF
Digitalfotos automatisch geocodieren mittels SML-Skript, PDF
SML-Skript "GPSphoto2.sml" zum Geocodieren von Digitalfotos

Geocodierte Fotos im GIS verwenden

Geocodierte Fotos können überlagernd dargestellt zusammen mit beliebigen Geodaten unabhängig von den in diesen Daten verwendeten Kartenprojektionen und Koordinatensystemen.
Fotos aus der Bilddatenbank darstellen, PDF

Foto-Geotags sind Felder in einer Datenbank, ebenso wie das Foto selber, falls Sie das wünschen. Diese Datenbank können Sie nutzen, um z.B. per Abfrage die Aufnahmen auszuwählen, die dargestellt, gedruckt etc. werden sollen. Im Rahmen der Abfrage lassen sich aller Attribute in der Datenbank verwenden, auch die in die Datenbank aufgenommenen Informationen aus dem EXIF-Header der JPG-Datei.
Verwenden Sie z.B. Aufnahmezeitpunkt und Position um z.B. nur die Aufnahmen darzustellen, die in einem bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Region gemacht wurden.
Fotos anzeigen mittels Abfrage, PDF
SML-Abfrageskript "PinDateTime.qry" zur Auswahl von Fotos eines bestimmten Zeitraums
SML-Abfrageskript "PinDistance.qry" zur Auswahl von Fotos einer bestimmten Region

Die geocodierten Fotos in einer interaktiven 3D-Flugsimulaton als Tafeln darstellen
Fotos in 3D-Flugsimulation anzeigen, PDF

Geocodierte Fotos können gespeichert, verwaltet und dargestellt werden als Bildfelder [BLOBs = Binary Large OBjects] in Datenbanken zusammen mit allen anderen verfügbaren Attributen.
Fotos in Datenbanken speichern, PDF

Geocodierte Fotos in einer Bilddatenbank können umgewandelt werden in ein Punktvektorobjekt in beliebigen Koordinatensystem oder Kartenprojektion. Dieses Vektorobjekt kann in zahlreiche verbreitete Geodatenformate exportiert werden, z.B. nach Shape.
Photodatenbank in Vektorpunkte umwandeln und exportieren, PDF

Sind Daten in Tabellen vorhanden, die einen Zeitstempel z.B. einer Beobachtung aufweisen, so können diesen Datensätzen per automatischer Korrelation mit dem Zeitstempel von GPS-Logdateien Koordinaten zu gewiesen werden. Zu diesem Zweck hat MicroImages ein SML-Skript entwickelt, das direkt genutzt und auch an eigenen Erfordernisse angepaßt werden kann.
Koordinaten an Datensätze zuweisen, PDF
SML-Skript "GeotagDbase.sml"zum Geocodieren von Datensätzen

Die Funktionen des Photomappingmoduls in Stichpunkten

Grafik Photomapping Bildbetrachter

Datenübernahme

Koordinatenzuweisung

Datenaufbereitung für die Ausgabe

Ausgabeformate für geocodierte Fotos

 

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